Wie ein Donnergrollen steigt sein Brüllen aus dem Moor
Die Nebel hüllen das Verderben, das sich aus der Tiefe windet
Wie wenn ein Blitz den Himmel spaltet, schießt sein Leib hervor
Ein Höllenrachen aus der Tiefe, der stets seine Opfer findet

Wie ein Beben aus der Hölle tiefstem Schlund
Zittert die Erde unter seinem Zorn
Der Mond verdunkelt in der schwarzen Stund
Von dunklen Drachenschwingen aus Schuppen und aus Horn

Schwefelschwaden steigen aus dem Dunst
Höllenfeuer brennt im kalten Blick
Der Hauch des Todes liegt über dem Sumpf
Ein schwarzer Schatten dunkelt das Geschick

Sein Grollen steigt aus Nebelsümpfen wie der Hölle Klang
Sein Heulen über graue Dünste wie Schwanengesang
Zerstörung wälzt sich durch das Dickicht in fauchender Wut
Die schwarzen Nüstern sind gebläht und dürsten nun nach Blut

Die Schwingen strecken sich zum Himmel, ersticken alles Licht
Als ein schwarzer Schlangenleib durch den Nebel bricht
Sein Hass donnert über die Lande, gehüllt in Dunkelheit
Vergiftet Moor und schwärzt die Himmel in alle Ewigkeit

Die Krallen ritzen dunkle Erde, hastend durch die Nacht
Ein Fauchen naht aus finst’rer Ferne, von kaltem Wind gebracht
Verderben legt sich wie der Nebel über Wald und Moor
Sein feuchter, dunkler, kalter Schoß speit den Tod hervor

Die schwarzen Schuppen glänzen matt im Licht des vollen Monds
Als unstillbarer Zorn erwacht, ein Groll, der nichts verschont

„So senkt das Eisen tief ins Fleisch
Es soll die Bestie überwinden
Befreiet unser armes Reich
Lasst uns Frieden und Freiheit bringen

Versteckt euch still im bergenden Turm
Härtet die Knüppel in glimmender Glut
Erwartet das Kommen des tobenden Wurms
Und tränkt das Moor mit seinem Blut!“

Der Pesthauch meines Atems liegt wie Nebel über dem Land
Mein Fluch bleibt nun für ewig in die Herzen eingebrannt
Mein Hass donnert über die Lande, gehüllt in Dunkelheit
Mein Blut fließt durch eurer Erde Adern in alle Ewigkeit

Die schwarzen Schwingen glänzen matt im Licht des vollen Monds
Als unstillbarer Zorn erwacht, ein Groll, der nichts verschont